Wie du dich gesunddenken kannst
Körper, Geist und Seele in Einklang bringen – vielleicht kannst du es nicht mehr hören und nichts damit anfangen. Was soll das denn heißen?
Und auch wenn du eifrig nickst bei dieser Aussage, wie ich immer: So richtig klick gemacht hat es erst viel später.
Gedanken lösen Emotionen aus
Die Wissenschaft und Faktenlage beschreiben es so:
Gedanken lösen Emotionen aus. Emotionen sind nichts anderes als Körperreaktionen. Im Laufe unseres Lebens (Kleinkind) haben wir gelernt, welche Körperreaktion zu welchem Gefühl passt oder besser: „gehört“.
Ein Gefühl ist also körperlich. Das Gehirn sendet Signale an den Körper, der dann die verschiedenen Reize herstellt. Ganz platt erklärt. Also reagiert dein Körper auf deine Gedanken – immer!
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Stress macht dich krank
Deshalb sind viele körperlichen Erkrankungen oder Schmerzen auf „mentalen Stress“ zurückzuführen. Und gerade Autoimmun-Schwächen, für die es faktisch keine Erklärung gibt, treten eher auf bei mentalen Dysbalancen.
Suggestionen beeinflussen deinen Körper
Es gibt zwei grundlegende Arten von Stress: Den, wenn Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen nicht erfüllt sind, und den, der im Kopf entsteht. Dieser Stress, das sind Vorannahmen, die wir in unserem Kopf treffen – Suggestionen –, die uns mental stark mitnehmen können.
Das Spannende:
Dein Körper unterscheidet nicht, ob du gerade wirklich in einer Stresssituation bist oder nur eine Vorannahme triffst – jeder Gedanke löst Reaktionen aus.
Test: Beweis, dass Gedanken Stress auslösen können
Einen fantastischen Test zur Verbindung von Körper und Geist kannst du mit Virtual Reality machen. Wenn du mal so eine Brille aufhast, die dir etwas nur „vorspielt“ und du tatsächlich Schweißausbrüche oder Ähnliches bekommst – das ist der Beweis, dass Suggestionen auf den Körper wirken!
In meiner neuen Podcast-Folge kannst du das auch aus eigener Vorstellungskraft einmal mitspielen – auch ein Beweis, wie Körper und Geist zusammenarbeiten.
Wir denken 60.000 Gedanken am Tag – und davon fast immer die gleichen
Diese Erfahrung zu machen ist so wichtig, weil sie dir klar machen kann, dass deine Gedanken dich krank machen können. Denkst du immer wieder die gleichen Gedanken, spielt sich dein Körper darauf ein und wird fast süchtig danach.
Dein Hirn will also immer wieder das Gleiche durchleben, weil es eine Gewohnheit geworden ist und sich sicher anfühlt, auch wenn es kacke ist! Sind dies negative Gedanken, die dich mitreißen, dann zeigt sich das in deinem Körper durch Schmerzen, Schlafstörungen, Dünnhäutigkeit, hormonelle Dysbalance, Hauterkrankungen, Verdauungsbeschwerden …
Ich selbst finde diese Funktion des Gehirns völlig zerstörerisch, aber das Gehirn dient in erster Linie dazu, dich am Leben zu erhalten. Es soll dich vor Risiko und Gefahren bewahren – und so tut es nur die Dinge, die es kennt.
Lerne, andere Gedanken zu denken
Was das kleine Experiment im Podcast dir noch zeigen wird, ist, dass du deine Gedanken verändern kannst. Oft glauben wir, dass wir nicht anders denken können. Es passiert automatisch. Ja, das tut es auch, weil wir es so gelernt und uns eingeprägt haben. Jedoch haben wir die Fähigkeit, andere Gedanken aufzurufen.
Das geht nicht auf Knopfdruck und auch nicht, wenn du gerade explodierst. Aber das Reflektieren danach lehrt dich, achtsamer und aufmerksamer mit den Auslösern der Situation umzugehen.
Hilfsmittel für neue Denkansätze und Gesundheit: Yoga, Coaching und gesunde Routinen für besseren Umgang mit Stress
Und so kommst du von Mal zu Mal mehr zu dir zurück – zu deinem Kern. Beschleuniger auf dem Weg – wobei ich dazu sagen muss, das geht auch nicht von null auf hundert, aber es hilft unglaublich gut – sind
- Yoga und Meditation: Dort lernst du bewusst zu sein, zu fühlen, deine Art und Weise zu denken kennen.
- Affirmationen und Mantren, die dich im Kopf „umprogrammieren“.
- Gesunde und gute Routinen, die deinem Körper und damit deinem Geist Gutes tun.
- Dankbarkeit für all die Dinge, die du schon hast!
Mit einem Coaching kann ich dir zusätzlich helfen, Situationen zu reflektieren, Blockaden und Hindernisse aufzuspüren und zu durchbrechen. Dabei benutze ich auch Techniken aus dem Yoga, weil – und da wären wir wieder am Anfang – Körper und Geist zusammenhängen!
Viel Spaß beim Reinhören und Ausprobieren!
Deine Vinka
Wenn du das Thema inhaltlich vertiefen magst, kann ich dir Folgendes empfehlen: